Ist Dir das bekannt?

 

Ein Beispiel für vollwertige Ernährung

Getreideprodukte  -   Täglich fünf Scheiben Vollkornbrot und eine Portion Müsli ( 60 g )

 

Obst  -  Täglich mindestens ein bis zwei Portionen Obst. Es sollte frisch und abwechslungsreich sein.

 

Milchprodukte  -  Täglich ein Glas Milch, ein Joghurt, zwei Scheiben Käse.

 

Gemüse und Hülsenfrüchte  -  Täglich 250 g  davon maximal die Hälfte als Rohkost bzw. Salat.

 

Fisch, Fleisch, Eier  -  Wöchentlich jeweils zwei bis drei Portionen.

Fleisch a` maximal 150 g, Wurst a` maximal 50 g, Seefisch a` maximal 150 g und ein bis zwei Eier.

 

Getränke  -  Täglich mindestens 1,7 Liter Flüssigkeit.

Fette und Öle  -  Vorwiegend pflanzlicher Art.

 

Fetter Fisch ist gut für das Herz

 Fetter Fisch kann helfen, Herzrhythmusstörungen oder einem Herzinfarkt vorzubeugen.

Ölige Kaltwasserfische ( Makrele, Hering, Lachs ) besitzen einen besonders
hohen Gehalt an Omega – 3 – Fettsäuren.

Kardiologen empfehlen, mindestens zweimal pro Woche öligen Fisch zu verzehren.

 

Sonnenbaden Fluch und Segen

Das Sonnenlicht birgt positive, aber auch negative Aspekte. Braungebrannt gilt zwar als schick,

doch wer von einer gesunden Bräune spricht, unterliegt leider einem Irrtum.

Braune Haut altert schneller und ist anfällig gegen Hautkrebs.

Die Ursache liegt an der schädlichen UV - B – Strahlung des Sonnenlichts.

Wer Sonnenlicht generell meidet und somit zu wenig von der UV – B – Strahlung erhält,

kann wegen Vitamin D Mangel krank werden.

Brüchige Knochen, Diabetes, Darmkrebs und Herzmuskelschwäche können die Folge sein.

Manche Ärzte empfehlen die Feststellung des Vitamin – D – Spiegels.

Dieser Wert sei bei entsprechenden Patienten bedeutsamer als beispielsweise der Cholesterinwert.

Für hellhäutige Europäer reichen 10 bis 15 Minuten Sonnenlicht pro Tag aus um ausreichend Vitamin D

zu bilden (hierbei müssen 25 Prozent der Körperoberfläche dem Sonnenlicht ausgesetzt werden).

Als alternative empfehlen Mediziner, eine Vitamin D reiche Kost ( Makrele, Aal, Hering, Lachs )

zwei- bis dreimal pro Woche zu wählen.

Auch Milch und Getreideprodukte können einen positiven Beitrag leisten.

Deshalb gilt: regelmäßig ausgewogen ernähren und mäßig in der Sonne baden!

 

Die Sauna, der Jungbrunnen

Wenn sich an trüben, kalten Tagen, Lethargieund schlechte Stimmung breit machen

wollen, ist das genau der richtige Zeitpunkt für eine Auszeit in der Sauna.

Das Saunieren verheißt Entspannung und gesundheitlichen Nutzen in einem:

Das Immunsystem wird gestärkt, die Muskeln gelockert und die Haut reichlich durchblutet-

Voraussetzung für den Abhärtungseffekt ist allerdings ein regelmäßigerSaunagenuss.

„Die Anpassung an die Wechselreize dauert etwa ein Vierteljahr“.

Ein wöchentlicher Saunabesuch mit drei Gängen ist zu empfehlen.

„Alle weiteren Gänge haben keinen nennenswerten gesundheitlichen Effekt mehr.“

Prinzipiell ist das Saunabad ein Vergnügen für jedermann.

Wer aber unter Bluthochdruck, Kreislaufschwankungen oder chronischen Erkrankungen leidet,

sollte erst seinenArzt befragen. Und wenn die Nase bereits läuft, ist eine Pause angesagt.

Doch Regelmäßigkeit alleine reicht nicht, um das Immunsystem zu stärken.

Entscheidend dafür ist der Wechsel zwischen Heiß und Kalt.

Die Sauna als Beauty-Salon:

Etwa 30 Prozent der Frauen und rund 15 Prozent der Männer gehen aus Gründen

der Hautpflege und eines besseren Aussehens in die Sauna.

Auch hautärztliche Berichte bestätigen dies und belegen, dass Saunabaden entscheidend der Hautalterung entgegenwirkt.

Aber wie eigentlich wirkt sich das Saunieren wohltuend auf unsere Haut aus?

Die Wärme:

Die Wirkung zeigt sich in der Haut sofort nach Betreten des Saunaraumes.

Wenn die Temperatur ansteigt, erweitern sich die Blutgefäße der Haut, deren

Durchblutung nimmt zu, das Schwitzen beginnt. Trotz dieser körperlichen Reaktionen

zur Wärmeabwehr erhöht sich die Temperatur der Haut weiter.

Nach etwa 15 Minuten Saunaaufenthalt ist diese auf etwa 40 bis 42 Grad Celsius angestiegen.

Die erhöhte Hauttemperatur verbessert den Stoffwechsel der Haut und regt die Neubildung von Hautzellen an.

Die Haut wird gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was langfristig die Hautalterung verlangsamt.

Die Abkühlung:

In der Abkühlphase des Bades verengen sich die in der Saunawärme weit gestellten

Blutgefäße der Haut durch Kaltwasseranwendungen.

Anschließend durchgeführte warme Fußbäder öffnen sie dann wieder schnell.

Vorteilhaft für die Haut ist außerdem die gründliche aber schonende Körperreinigung beim Saunabaden.

Das Schwitzen und die häufigen Wasseranwendungen lassen die oberste Schichten der Haut, die Hornschicht, aufquellen,

wodurch sichdie verhornten Hautzellen lockern und gut abgespült werden können.

Die Reinigung:

Es werden zahlreiche „belastende“ Substanzen wie Alkohol, Nikotin, Medikamente und allgemeine Stoffwechselprodukte

über den Schweißausgeschwemmt, die Haut wird gereinigt und entschlackt.

Man kann sich keinen intensiveren Reinigungsprozessvorstellen,

schließlich verfügt der Mensch über rund drei Millionen Schweißdrüsen.

Sauberer als nach einem Saunabad kann die Haut nicht sein!

 

Sport und Ernährung

Zu einer sinnvollen Ernährung gehört es,täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen.

Die meisten von uns schaffen nicht einmal die Hälfte.

Beim Kauf der Waren sollte auf Frische, Konservierungs- und Farbstoffe geachtetwerden.

Die Qualität leidet durch lange Transportwege und unsachgemäße Lagerung.

So konnte z. B. nachgewiesen werden, dass durch eine eintägige Lagerung von Gemüse,

wie Spinat, Bohnen, Spargel und Kopfsalat, der Inhalt an Vitamin C um 50 % gesunken ist.

Werden die Gemüsesorten noch durch die Beleuchtung im Verkaufsregal oder durch die

Sonneneinstrahlung angewärmt, beträgt der Verlustbis zu 70 %.

Vitamine sind wasserlöslich und hitzeempfindlich.

Die Küchenpraktiken vieler Haushalte führen durch kochen, braten, schmoren und waschen der Ware

zusätzlich zu einer Zerstörung der wertvollen Vitamininhalte.

Die Zubereitung muss deshalb das schonende Garverfahren, Dünsten und Dämpfen bevorzugen.

Sollte man Rohprodukte, bevor sie gegessen werden, waschen?

Richtig, aber man muss wissen, dass das Trinkwasser überall dort, wo es

aus dem Oberflächen- oder aus dem Grundwasser gewonnen wird,

Huminsäure enthält, die aus der Verrottung der Pflanzen stammt.

Die Inhaltsstoffe der Huminsäure sind in der Lage - noch vor der Verarbeitung am Herd -,

das vorhandene Vitamin C bis zu 60 % zu zerstören.

Nicht zuletzt führt auch die industrielle Verarbeitung von Nahrungsmitteln und das

Verabreichen durch die Großküchen (Kantinen) zu erheblichen Verlusten.

Das Essen wird lange vor dem Verzehr gekocht und über Stunden warm gehalten.

Die Nahrungsmittel sind die Treibstoffe unseres Körpers. Sie werden in die

zwei Gruppen Lebensmittel (Lieferanten notwendiger Nährstoffe:

Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente) und

Genussmittel (Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol, Zucker, Softdrinks etc.) eingeteilt.

Die „moderne“ Ernährung beinhaltet hohe Anteile an Fetten (Bratwürste, Pommes Frites,

Chips, Kekse, Schokolade) und zu geringe an Vitalstoffen (Gemüsen, Salat, Obst).

Eine gelegentliche leckere Süßspeise, ein Stück Kuchen, eine Cola, eine Tasse Kaffee, ein Glas Bier oder Wein sind Genussmittel,

die die„Krönung“ einer guten Mahlzeit, aber nie der Hauptanteil sein dürfen.

Die Hauptmahlzeit muss reich an Kohlenhydraten (5-6 g pro kg Körpergewicht und Tag)

sein. Dabei sind nur langkettige Kohlenhydrate (Mehrfachzucker, z. B. Stärke) als

wichtige Energielieferanten und für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit notwendig.

Sie sind vor allem im Reis, Kartoffeln, Vollkornprodukten und in vielen Gemüsearten enthalten.

Dagegen bewirken die einfachen, insbesondere die raffinierten Kohlenhydrate

(Haushaltszucker, Kuchen,Süßigkeiten, Pommes Frites, Limonaden, Cola, industriell hergestellte  Obstsäfte, Bier)

kurzfristig einen Sättigungseffekt und führen zu hoher Insulinausschüttung

(Insulin hemmt den Fettabbau, steigert die Cholesterinproduktion).

Diese fördern Herz-Kreislauf-Krankheiten und erhöhen dieWahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.

In einer gesunden Ernährung sind sie nicht erwünscht.

Zu einer förderlichen Ernährung gehört die Aufnahme von Ballaststoffen.

Die Stoffe sind für die Entwicklung einer physiologischen Darmflora und Förderungder Verdauung wichtig.

Der Stuhlgang wird weich gemacht, eine Verstopfung verhindert.

Je mehr Ballaststoffe eingenommen werden, umso weniger kann Insulin ausgeschüttet werden und die Fettverbrennung steigt.

Zum Beispiel ist der Apfel ein Lieferant von Ballaststoffen, während der Apfelsaft einen niedrigen Anteil hat.

Deshalbsollte möglichst ganz aufObstsäfte verzichtet und stattdessen das Obst als ganze Frucht verzehrt werden.

Unser Baustofflieferant ist das Eiweiß (0,8 g pro kg Körpergewicht und Tag).

Das Eiweiß und seine Bausteine - die Aminosäuren - unterstützen den Aufbau derMuskulatur und des Immunsystems,

den Transport des Sauerstoffs, der Fette und Mineralien, sowie die Bildung von Enzymen und Hormonen.

Zwei bis drei Fleisch- (Kalb- und Rinderfilet, Wild, Geflügelt) oder Fischmahlzeiten(Forelle, Garnelen) in der Woche,

die tägliche Zufuhr vonGemüse (z.B. weiße Bohnen, Linsen, Champignons) und Milchprodukten

(z.B. Magerjoghurt, Hüttenkäse, Buttermilch) decken den Eiweißbedarf ausreichend.

Fett wird im Körper zu Energiegewinnung benötigt (1,0g pro Körpergewicht und Tag),

überflüssige Mengen werden in Fettdepots gespeichert. Tierische gesättigte Fette

(z.B. in der Sahne, Schmalz, Butter, fettem Fleisch, Wurst und Käse mit hohem Fettanteil enthalten)

erhöhen das schädliche Cholesterin.

Dagegen tragen ungesättigte Fette (Olivenöl, Rapsöl) zum Abbau des Cholesterins bei.

Eine besondere Stellung unter den ungesättigten Fetten bzw. Fettsäuren nehmen die Omega-3-Fettsäuren ein.

Sie sind im Leinöl und im Lachsöl (Lachsölkapseln) enthalten und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes,

wirken antientzündlich und sollen sogar eine positive Wirkung bei „trockenen Augen“ entwickeln.

Dem Schlaganfall, Herzinfarkt und der Gefäßverkalkung kann dadurch effektiv vorgebeugt werden.

Der menschliche Körper besteht, altersabhängig, aus ca. 60 % Wasser.

Der Stoffwechsel, der Transport von Stoffwechselschlacken und Giften sowie die

Ausscheidungen von Schadstoffen über die Leber, Niere, Darm, Lymphe und Haut

können nur funktionieren, wenn der Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird.

Die tägliche Mindestmenge von 2-3 l soll nicht unterschritten werden.

Wer sich ballaststoffreich ernährt (Ballaststoffe binden Flüssigkeit),

muss auch die Aufnahme der Flüssigkeitsmenge steigern.

Zu bevorzugen sind stille, basenreiche Wasser (Heil-, Mineral- und Tafelwasser)

sowie dünn gebrühte, ungesüßte Kräuterteesorten (keinen schwarzen Tee).

Eine einfache Kontrolle, um festzustellen, ob die aufgenommene Flüssigkeitsmenge

ausreichend ist, ist die Konsistenz des Urins: er muss klar und hell sein.

 

Du krümmst Dich vor Schmerzen

Dein Rücken will aber keine Ruhe geben - Was tun?

Um das komplizierte Zusammenspiel von Wirbelsäule, Rückenmuskulatur und Nervensystem

wieder in das Gleichgewicht zu bringen, solltest Du die Wirbelsäule so lagern,

dass sie entlastet und langsam stufenweise gedehnt wird.

Nur auf diese Weise können sich die Wirbel voneinander entfernen und entspannen.

Rückschläge vermeidest Du, indem Du tagtäglich langes Sitzen vermeidest

und Dich stattdessen viel bewegst - zu Hause, im Büro und in der Freizeit.

Außerdem solltest Du Deine Rückenmuskulatur mindestens jeden zweiten Tag mit Kräftigungsübungen stärken.

Fordere auch den Bauch, denn jedes Bauchmuskeltraining dehnt automatisch den Rücken.

Wenn der Schmerz jedoch bis ins Knie zieht oder benachbarte Körperpartien ebenfalls schmerzen,

du dir einfach unsicher bist - dann solltest Du den Arzt aufsuchen.

 

Muskelkater: Verletzungen, die stärken

Überstandener Muskelkater kann dazubeitragen, dass die betroffenen Muskeln stabiler werden.

Durch die übertriebene Belastung kommt es im Innern des Muskels zu kleinen Faserrissen.

Im Heilungsprozess ersetzt der Körper die verletzten Fasern durch stabilere.

Für die Regeneration des Muskels nach einem Muskelkater sind etwa eine Woche Zeit und Ruhe nötig.

Sport sollte in dieser Zeit vermieden werden, denn es kommt dann nur zu weiteren Miniverletzungen.

Leichte Bewegungsübungen dagegen fördern die Erholung des Muskels.

 

 Alle Artikel wurden inhaltlich Pressemitteilungen entnommen.

 

Weitere interessante Artikel findest Du unter: 

Sportrevue

MensHealth

Robert Koch Institut